Handymania Teil 2 oder Saved by SMS
Zur Abwechslung mal was wirklich Witziges - ein guter Lacher für einen verregneten Montag Morgen.
Die Szenerie: Freitag Abend, eine Geburtstagsfeier in einem kleinen Reihenhaus am Rand von Wien.
Die Gäste: ein Freundeskreis, wo jeder jeden kennt, und das seit vielen Jahren.
Die üblichen Themen: Politik, Privates und moderne Technik.
Der Gastgeber führt sein neuestes Lieblingsspielzeug vor - eine Spiegelreflex-Digicam. Ich unterhalte mich mit meinem Sitznachbarn über Sinn und Unsinn von Handys. Er meint, er hätte öfter mal Ärger mit seiner Freundin, weil er seines immer liegenlassen würde, und hätte er es mal mit, dann sei es nicht aufgedreht.
Eine halbe Stunde vergeht.
Ich wandere zum anderen Tisch, unterhalte mich dort mit einer Bekannten. Plötzlich klingelt ihr Handy - nichts wirklich Ungewöhnliches. Sie sucht erst einmal eine Weile rum und sagt dann: "Oh, das war der und der ... der war doch gerade noch da - wo ist er denn hin?" Ich darauf: "Ich habe mich erst vorhin länger mit ihm unterhalten. Vielleicht ist er hinaus in den Garten, frische Luft und so, und die Türe ist zu ...", trabe hilfsbereit wie ich bin zur Eingangstür und schaue hinaus. Nix.
Im Zimmer hinter mir klingelt noch ein Handy, eigentlich erstaunlich, bis jetzt war den ganzen Abend lang Ruh'. Ich höre: "Hey, wo bist du?!" und verzeifeltes Gelächter hinter einer verschlossenen Türe im Vorzimmer, die zu einem manchmal benötigten Ort führt und hin und wieder ziemlich klemmt ....
Kommentar des Befreiten: "Manchmal ist es doch gut, die Dinger in der Hosentasche spazieren zu tragen ... Ich wollt da nicht wild klopfen und brüllen, das wäre ja noch peinlicher gewesen, dann hätten es doch alle gemerkt ...."
Nuja, gemerkt haben die anderen doch was. Sie wussten aber nicht, warum sich da fünf Leute am Boden kringeln vor Lachen ... und wir haben es auch nicht erzählt.
Zusammen mit den beiden, die sich in der U3-Station Stephansplatz treffen wollten und angestrengt mit einander telefoniert haben, während sie Rücken an Rücken im Waggon standen, gehört diese Begebenheit wirklich zu den Abstrusesten zum Thema Hendl.
*immer noch schmunzelnd*
Blue Lady
Die Szenerie: Freitag Abend, eine Geburtstagsfeier in einem kleinen Reihenhaus am Rand von Wien.
Die Gäste: ein Freundeskreis, wo jeder jeden kennt, und das seit vielen Jahren.
Die üblichen Themen: Politik, Privates und moderne Technik.
Der Gastgeber führt sein neuestes Lieblingsspielzeug vor - eine Spiegelreflex-Digicam. Ich unterhalte mich mit meinem Sitznachbarn über Sinn und Unsinn von Handys. Er meint, er hätte öfter mal Ärger mit seiner Freundin, weil er seines immer liegenlassen würde, und hätte er es mal mit, dann sei es nicht aufgedreht.
Eine halbe Stunde vergeht.
Ich wandere zum anderen Tisch, unterhalte mich dort mit einer Bekannten. Plötzlich klingelt ihr Handy - nichts wirklich Ungewöhnliches. Sie sucht erst einmal eine Weile rum und sagt dann: "Oh, das war der und der ... der war doch gerade noch da - wo ist er denn hin?" Ich darauf: "Ich habe mich erst vorhin länger mit ihm unterhalten. Vielleicht ist er hinaus in den Garten, frische Luft und so, und die Türe ist zu ...", trabe hilfsbereit wie ich bin zur Eingangstür und schaue hinaus. Nix.
Im Zimmer hinter mir klingelt noch ein Handy, eigentlich erstaunlich, bis jetzt war den ganzen Abend lang Ruh'. Ich höre: "Hey, wo bist du?!" und verzeifeltes Gelächter hinter einer verschlossenen Türe im Vorzimmer, die zu einem manchmal benötigten Ort führt und hin und wieder ziemlich klemmt ....
Kommentar des Befreiten: "Manchmal ist es doch gut, die Dinger in der Hosentasche spazieren zu tragen ... Ich wollt da nicht wild klopfen und brüllen, das wäre ja noch peinlicher gewesen, dann hätten es doch alle gemerkt ...."
Nuja, gemerkt haben die anderen doch was. Sie wussten aber nicht, warum sich da fünf Leute am Boden kringeln vor Lachen ... und wir haben es auch nicht erzählt.
Zusammen mit den beiden, die sich in der U3-Station Stephansplatz treffen wollten und angestrengt mit einander telefoniert haben, während sie Rücken an Rücken im Waggon standen, gehört diese Begebenheit wirklich zu den Abstrusesten zum Thema Hendl.
*immer noch schmunzelnd*
Blue Lady
Blue Lady - 18. Apr, 10:06
lol
ja, das hat was!